Im WAZ-Artikel vom 5.3.2018 erklärt die Juso-Vorsitzende, sie sei froh nicht in der Jungen Union zu sein „wo der Parteitag die Meinung vorgibt“. Hierzu erklärt der Vorsitzende der Jungen Union Gelsenkirchen, Andreas Batzel:
„Auch wir haben GroKo-Befürworter und Skeptiker unter uns. Vor allem auch aufgrund des chaotischen Zustands der SPD, die ihren Parteivorsitzenden erst als „Lichtgestalt“ und „Retter der Sozialdemokratie“ hochjubelt, nur um ihn dann innerhalb weniger Wochen vom Hof zu jagen. Die logische Konsequenz kann man an den Umfragewerten der SPD ablesen. Von einer Volkspartei kann, sollten sich die Umfragewerte verfestigen, wohl keine Rede mehr sein. Ein wesentlicher Unterschied zwischen den Mitgliedern der Jungen Union und den Jusos besteht darin, dass wir darauf fokussiert sind, unser Land weiter voranzubringen. Das funktioniert wiederum nur mit einer stabilen Regierung. Den Jusos hingegen geht es scheinbar nur um ihre Partei, welche Folgen das für Deutschland haben mag, sollte keine Regierung zustande kommen, darüber wird erst gar nicht nachgedacht. Ich jedenfalls bin froh, nicht bei den Jusos zu sein, denen die eigene Partei stets wichtiger als das Wohl des Landes ist und die wohl auch bei der erst besten Möglichkeit mit den Linken zusammenarbeiten würden, was Deutschland ins Chaos stürzen würde. Bei den Jusos stehen Parteiinteressen und Profilierungssucht des Bundesvorsitzenden scheinbar an vorderster Stelle.“