Eissport in Gelsenkirchen: Junge Union fordert Lösungen für die Zukunft der Jugend!
Gelsenkirchen, den 25. Januar 2025 – Die Junge Union Gelsenkirchen schlägt Alarm: Der Eissport in unserer Stadt droht seit längerem zu verschwinden, und damit ein wichtiger Treffpunkt für Jugendliche und Familien. Die Emscher-Lippe-Halle, die seit jeher als Eishalle genutzt wurde, steht aufgrund einer anderweitigen Nutzung still und wird aktuell als Flüchtlingsunterkunft genutzt. Für die Junge Union ist klar: Eine langfristige Perspektive für den Eissport und attraktive Freizeitangebote für junge Menschen müssen dringend geschaffen werden! Planungssicherheit für den EHC Gelsenkirchen muss hergestellt werden.
„Die Eishalle war ein zentraler Ort der Gemeinschaft und ein unverzichtbares Freizeitangebot – insbesondere für Kinder und Jugendliche, die auf der Suche nach sinnvollen Aktivitäten sind“, erklärt Hobie Fischbach, Kreisvorsitzender der Jungen Union Gelsenkirchen. „Es darf nicht sein, dass die Sportstadt Gelsenkirchen diesen wichtigen Ort aufgibt. Alternativ nur, wenn eine passende Ausweichmöglichkeit in dieser Stadt gefunden wird. Lösungen in anderen Städten mit weiter Anfahrt, können den jungen Menschen nicht zugemutet werden. Wir fordern pragmatische Lösungen, die den Eissport in Gelsenkirchen erhalten und den hiesigen Vereinen Planungssicherheit geben. Finanzielle Mittel müssen bei den Stadtwerken bei solch hohen Personalausgaben, wie neulich in der WAZ zu lesen war, reichlich vorhanden sein.“
Die Junge Union setzt sich deshalb für eine nachhaltige Lösung ein, die sowohl den Zustand der Halle als auch die Möglichkeiten einer kurzfristigen Alternative berücksichtigt.
Unsere Forderungen:
„Gerade in einer Stadt wie Gelsenkirchen, die vor vielen sozialen Herausforderungen steht, dürfen wir nicht auf Freizeitangebote für junge Menschen verzichten. Sport schafft Gemeinschaft, beugt soziale Probleme vor, begünstigt die Integration von Menschen in unsere Gesellschaft und gibt Jugendlichen eine sinnvolle Perspektive“, so Fischbach weiter.
Die Junge Union appelliert an die Verantwortlichen in der Stadtverwaltung und bei den Stadtwerken, gemeinsam mit dem Verein, den Bürgern und der Politik an einer Lösung zu arbeiten. „Wir dürfen die jungen Menschen in Gelsenkirchen nicht im Stich lassen. Die Betreiberin muss die Karten auf den Tisch legen und klarstellen: Kann sie nicht, oder will sie nicht, dass der Eissport in Gelsenkirchen bestehen bleibt“, so Fischbach abschließend.
Mitmachen und unterstützen: Die Junge Union ruft alle Vereine, Eltern und Unterstützer des Eissports auf, sich der Initiative anzuschließen. Gemeinsam können wir ein Zeichen setzen und den Eissport in Gelsenkirchen sichern!