Junge Union freut sich über den Verbleib des RockHard-Festivals

Die Junge Union Gelsenkirchen kämpfte seit dem ersten Gerücht, dass das Festival Gelsenkirchen verlassen könnte, für dessen Verbleib.

Nun wurde abermals eine JU-Forderung in die Tat umgesetzt. Das RockHard-Festival wird zumindest für das Jahr 2025 in Gelsenkirchen stattfinden. Ein langfristiger Verbleib muss jedoch folgen.

Auf dem Festival.Auf dem Festival.

Am 19.09.2024 wurde nun seitens des Veranstalters bestätigt, dass Pfingsten 2025 auch erneut die Musik im Nordsternpark Gelsenkirchen gefeiert wird. Michael Schmitt, stellvertretender Vorsitzender der Jungen Union Gelsenkirchen und Sprecher der CDU-Fraktion im Kulturausschuss für die urbane Szene, sorgte dafür, dass das Thema dort behandelt wurde.

„Das RockHard gehört seit 2003 zu und nach Gelsenkirchen. So wird es auch im Jahr 2025 sein! Wir als Junge Union freuen uns riesig, dass unser Thema ernst genommen worden ist und wir so zum Erhalt hier in unserer Stadt beitragen konnten. Das RockHard-Festival ist ein integraler Bestandteil der Sommerkultur für uns junge Leute. Viele von uns waren an Pfingsten dort schon zu Gast, nicht nur, um das Festival an sich zu besuchen, sondern auch die gute Stimmung dort aufzusaugen und in den Austausch zu kommen. Sicherlich ein Treffpunkt für viele junge Menschen, der nun erhalten werden konnte. Doch wir dürfen nicht vergessen, dass der langfristige Verbleib noch nicht gesichert ist. Wir als JU Gelsenkirchen werden damit weitermachen, womit wir angefangen haben. Wir stehen zum RockHard-Festival, auch über 2025 hinaus!“

Problematisch wurde die Situation aufgrund der IGA 2027 und die dafür vorbereitend stattfindenden Baumaßnahmen. So ist der Campingplatz, der ein essenzieller Teil des Festivals bildet, durch die Baumaßnahmen unzugänglich. Während des Sommers wurden nun verschiedene Ausweichflächen geprüft, die das nahe Campen am Festivalgelände weiterhin ermöglichen werden. Die IGA 2027, die unter anderem auf dem Gelände des Nordsternparks stattfindet, dürfe nicht dafür sorgen, dass alt-eingesessene Institutionen des Gelsenkirchener Kulturkalenders verschwinden. Das Festival sei ein großer Menschenmagnet, der den Ruf unserer Stadt deutschlandweit positiv beeinflusst. Die Forderung sei insgesamt: Koexistenz und Verbundenheit zwischen IGA 2027 und dem RockHard-Festival, statt entweder das eine oder das andere, sagt Schmitt.

Hobie Fischbach, Kreisvorsitzender der JU Gerlsenkirchen schließt ab: "In dieser Woche wurden zwei Themen der JU Gelsenkirchen in die Tat umgesetzt. Das ist ein großer Erfolg für uns und zeigt: Es lohnt sich, sich zu engagieren. Wir müssen auch weiterhin die Themen auf unserer Agenda verfolgen und dafür in den Gremien einterten!"