Junge Union Gelsenkirchen setzt sich für den Erhalt des RockHard-Festivals ein

Die Zukunft des seit 2003 im Gelsenkirchener Amphitheater stattfindenden RockHard-Festivals ist unsicher.

Es gibt Gerüchte, dass das Festival aufgrund des Umbaus des Nordsternparks zur IGA 2027 nicht mehr in Gelsenkirchen stattfinden könnte. Michael Schmitt, stellvertretender Vorsitzender der Jungen Union Gelsenkirchen, betont: „Das RockHard-Festival ist für die Metalszene und die gesamte Stadt Gelsenkirchen von großer Bedeutung. Jährlich kommen zu Pfingsten etwa 7.000 Menschen, um ihre musikalische Leidenschaft auszuleben. Ein Weggang des Festivals wäre ein falsches Signal.“

Michael SchmittMichael Schmitt

Das Magazin hinter dem Festival hat bestätigt, dass das RockHard-Festival auch 2025 stattfinden wird, jedoch ist der zukünftige Standort unklar. Der Umbau des Nordsternparks darf nicht dazu führen, dass das Festival Gelsenkirchen verlassen muss. „Wir müssen alle möglichen Ausweichflächen für die Camper des Festivals prüfen, um Lösungen zu finden. Ein Leerstand des Amphitheaters zu Pfingsten darf es nicht geben,“ sagt Schmitt.

Das Festival hat auch wirtschaftliche Bedeutung: „7.000 Besucher kurbeln die Wirtschaft und Gastronomie an und verbessern das Image der Stadt. Wir müssen gemeinsam eine Lösung finden, damit das RockHard-Festival in Gelsenkirchen bleibt. Politik, Stadt, das Amphitheater und die Veranstalter müssen an einem Strang ziehen,“ fordert Schmitt.