Aus dem Landtag: Rückkehr zu echten Wettkämpfen bei Bundesjugendspielen
Der Kreisverband der Jungen Union Gelsenkirchen und die Sportpolitiker der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Gelsenkirchen begrüßen den Vorstoß der nordrhein-westfälischen Landesregierung, die Bundesjugendspiele wieder als echte Wettkämpfe durchzuführen.
Hobie Fischbach, Kreisvorsitzender der JU Gelsenkirchen, erklärt: „Die Bundesjugendspiele sind eine traditionelle Veranstaltung, die Schüler motiviert und den sportlichen Ehrgeiz fördert. Wir unterstützen die Entscheidung der Landesregierung, den Wettbewerbscharakter wieder in den Vordergrund zu stellen. Wettkämpfe stärken nicht nur das Gemeinschaftsgefühl, sondern auch die individuelle Leistungsbereitschaft und Disziplin. Dies sind Werte, die unsere Gesellschaft dringend benötigt.“
Eine Reform der Bundesjugendspiele aus dem Jahr 1979, bei der der klassische Dreikampf abgeschafft und ab dem Schuljahr 2023/2024 durch kindgerechte Spiele ohne Punktetabelle ersetzt wurde, soll nun nach dem Willen der NRW-Landesregierung rückgängig gemacht werden. Unterstützung erhält das Unterfangen nicht nur vom nordrhein-westfälischen Landesvorsitzenden der JU, Kevin Gniosdorz, sondern auch von Bernhard Hoppe-Biermeyer MdL als Vorsitzender des Sportausschusses im NRW-Landtag.
Andreas Batzel, sportpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Gelsenkirchen, gibt an: „Sportliche Wettbewerbe sind ein essenzieller Bestandteil der Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen. Das Siegen oder Verlieren gehört zum Sport dazu. Die Rückkehr zu echten Wettkämpfen bei den Bundesjugendspielen wird dazu beitragen, dass Kinder und Jugendliche ihre Grenzen austesten und wertvolle Erfahrungen im fairen Wettstreit sammeln können. Zudem fördern solche Veranstaltungen die Gesundheit und das Wohlbefinden der Schülerinnen und Schüler. Die Abschaffung der Punktetabelle war ein Fehler und es ist richtig, Fehler zügig wieder zu beheben.“
Die CDU-Fraktion und der Kreisverband der JU sehen im Vorstoß der Landesregierung einen wichtigen Schritt zur Stärkung des Schulsports und der sportlichen Bildung in Nordrhein-Westfalen. Die Wiedereinführung echter Wettkämpfe bei den Bundesjugendspielen wird positive Impulse für die sportliche und persönliche Entwicklung junger Menschen setzen und langfristig zu einer fitteren und gesünderen Gesellschaft beitragen.